Regnum Solis in Tundara / Ariochia
Handelsposten in Tundara
Im Bemühen die Völker und Reiche von Ariochia zu einen und Verzweiflung und Not zu bekämpfen um der Dunkelheit so weit wie Möglich die Grundlage von der sie sich nährt zu entziehen hat Regnum Solis sich bemüht auch das nördliche und karge Tundara mit ihn das Handelsnetz der Gilde der goldenen Straße aufznehmen.
Wurden die Gesanten von Regnum Solis anfangs skeptisch beäugt haben sie inzwischen zumindest Teilen von Tundara bewiesen, dass sie weder das Imperium Aurum, noch eine versteckte Invasionsmacht sind.
Regnum Solis, durch die Gilde der Goldenen Straße in Tundara vertreten unterhält mehrere Handelsposten und verfolgt nebenhero vor allem zwei Ziele:
- Die lokalen Clans und Stämme dabei zu unterstützen die Flüchtlinge aus dem Süden zu versorgen und aufzunehmen. Dafür versucht die Gilde günstige Nahrungsmittel aus dem Süden nach Tundara zu transportieren, die Einheimischen logistisch zu unterstützen und vor allem zwischen den Gruppen zu vermitteln.
- Durch eigene HIlfsangebote schädliche Einflüsse von Sekten wie dem Kult der Anit in der Bevölkerung zu unterbinden und vor allem aufkommende Gefahren aufmerksam zu beobachten.
Das Missionswappen des Ariochia Expeditionskorps. Der Expeditionskorps ist Teil des Ordens Legati Lucis et Ignis und kümmert sich um die diplomatischen Angelegenheiten außerhalb des Reiches der Sonne.
Durch die GIlde der goldenen Straße ist Regnum Solis in Tundara vertreten. Da im Westen die Sturmlande inzwischen Teil des Handelsnetzes sind und im Osten das Imperium Aurum ist Tundara inzwischen für die Gilde gut erreichbar. Das rote Sonnensymbol repräsentiert das Haus des Heils das errichtet wurde und auch als Handelsposten dient, die grauen Sonnen weiter im Osten sind zwei Handelsposten.
Das Haus des Heils in der Keldran Ebene
Im Herzen der kalten Ebenen Tundaras erhebt sich das Haus des Heils auf einer sanften Anhöhe. Es liegt an einem wichtigen Knotenpunkt der größten Handelsstraßen und bietet als Leuchtfeuer der Hoffnung Schutz und Heilung für Flüchtlinge aus dem südlichen Goldenen Imperium. Von der Gilde der Goldenen Straße erbaut, fängt das Haus selbst in der unwirtlichen Umgebung Tundaras jeden Sonnenstrahl ein, der durch den dichten Nebel bricht. Es dient als sichere Zuflucht und Unterstützungszentrum, wo neu ankommende Flüchtlinge Hoffnung und Hilfe finden können.
Ein Zufluchtsort für jeden
Das Haus der Mya (Haus des Heils), soll ein Zufluchtsort für jeden Unschuldigen werden der Hilfe benötigt, egal von welchem Clan, oder aus welchem Land die Person stammt. Da dies auch Unmut von anderen Fraktionen auf das Haus lenken kann, wurde es vorbereitet. Das alte Gebäude wurde von den Expeditionsstreitkräften von Regnum Solis instand gesetzt und als Haus des Heils ausgestattet und befestigt. Die Außenmauer bietet vor allem gegen die Kälte und kleinere Angriffe einen Schutz, das Hauptgebäude ist jedoch eine kleine Festung. Die dicken Mauern sind schwer zu durchbrechen und das innere ist so aufgebaut, dass es die Verteidiger begünstigt und vor allem erlaubt rasch Fallen und Hindernisse zu etablieren. Das Haus bietet diverse Möglichkeiten sich zu bewegen und der Turm wird zur Zeit noch zu einem Nest für Armbrust- und Bogenschützen ausgebaut.
Kapazitäten
Das Haus ist in der Lage 10 Hilfesuchende stationär zu versorgen (15 in absoluter Maximalbelegung + 6 Gäste) und hat die Ressourcen pro Tag etwa weitere 20-30 Hilfesuchende ambulant zu verarzten. Den Betrieb sollen 29 Personen aufrecht erhalten:
- Verwaltungspersonal:
- 1 Verwalter
- 2 Hilfskräfte
- Medizinisches Personal:
- 2 Ärzte
- 4 Krankenpfleger
- Sicherheitspersonal:
- 16 Wachleute (angepasst für kontinuierliche Schichten und Ausfallzeiten)
- Küchenpersonal:
- 2 Köche
- Allgemeine Arbeitskräfte:
- 2 für Instandhaltung und diverse Arbeiten
Jeder im Haus sollte mindestens eine erste Hilfe Schulung haben oder diese im Haus des Heils bekommen.
Versorgung durch die Gilde
Obwohl die Gilde der goldenen Straße sowohl die Sturmlande im Osten als auch das Imperium Aurum im Westen zu seinem Handelsnetz zählt, findet die Belieferung des Gildenstützpunktes mit Haus des Heils und Handelsposten über den Weg im Süden durch Ardag statt. Das hat zwei Gründe:
- Es ist der kürzeste Weg, sowohl insgesamt, als auch durch Tundara. Die Clans um das Haus des Heils haben diesem zwar zugestimmt, aber es ist nicht davon auszugehen, dass alle Werwölfe der Anwesenheit von Fremdländern akzeptieren, der kurze Weg macht es möglich den Nachschub möglichst sicher zu transportieren.
- Im Süden geht der Transportweg über einen großen See. Per Lasten-Boot ist es einfacher und günstiger zu transportieren, außerdem können Jäger die Versorgungswege nicht so leicht nutzen um nach Tundara zu kommen bzw. ist schon vor Ankunft des Bootes bekannt, wie viele Jäger und wann genau, sie wo genau, ankommen.
Die Gilde bemüht sich Nahrungsüberschüsse aus dem Imperium Aurum nach Tundara zu transportieren und diese zum Selbstkostenpreis zur Verfügung zu stellen um Nahrungsknappheiten auszugleichen.
Versorgung vor Ort
Vor Ort wird mit den Clans gehandelt, jedoch gibt es meist keinen Nahungsüberschuss bei den einheimischen Stämmen, so dass die Versprgung vor allem durch die Gilde und den eigenen Anbau erfolgt.
1. Mauergarten (400 m²) – Gemüseanbau
Gemüsearten: Für ein kaltes Steppenklima könnten hier robuste Gemüsesorten wie Kohl, Rüben, Karotten und Zwiebeln angebaut werden.
Ertragsschätzung pro Gemüsesorte:
- Kohl (Brassica oleracea): Verschiedene Kohlarten, einschließlich Grünkohl und Wirsing, sind für ihre Frosttoleranz bekannt.
Menge: Auf 100 m² können etwa 500-800 kg Kohl pro Jahr geerntet werden (abhängig von der Sorte und den Anbaubedingungen). - Rüben (Beta vulgaris): Rüben sind sehr kältetolerant und können in einem kalten Steppenklima gut wachsen.
Menge: Auf 100 m² können etwa 400-600 kg Rüben pro Jahr geerntet werden. - Karotten (Daucus carota subsp. sativus): Karotten können in kalten Klimazonen angebaut werden und überwintern oft im Boden, was sie noch süßer macht. Menge: Auf 100 m² können etwa 600-800 kg Karotten pro Jahr geerntet werden.
- Zwiebeln (Allium cepa): Zwiebeln sind robust und können auch in kälteren Regionen angebaut werden. Menge: Auf 100 m² können etwa 500-700 kg Zwiebeln pro Jahr geerntet werden.
Angenommen, der Garten ist gleichmäßig auf diese vier Kulturen aufgeteilt (jeweils 100 m²), kann der gesamte Garten etwa 2.000 bis 3.200 kg Gemüse pro Jahr produzieren.
2. Kräutergarten (300 m²) – Kräuteranbau
Kräuterarten: Typische robuste Kräuter für kalte Klimata könnten Schafgarbe, Echter Salbei, Petersilie und Kamille umfassen.
Ertragsschätzung pro Kräuterart:
- Schafgarbe (Achillea millefolium): Dieses robuste Kraut kommt mit kaltem Klima gut zurecht und ist bekannt für seine Heilwirkungen bei Verdauungsproblemen und Wunden: Etwa 2-3 kg getrocknete Kräuter pro 10 m² pro Jahr.
- Echter Salbei (Salvia officinalis): Salbei ist widerstandsfähig gegen Kälte und wird oft für seine entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften genutzt: Etwa 2-4 kg getrocknete Blätter pro 10 m² pro Jahr.
- Petersilie (Petroselinum crispum): Petersilie kann in kühleren Klimazonen wachsen, wenn sie vor den kältesten Temperaturen geschützt wird: Etwa 3-5 kg getrocknete Kräuter pro 10 m² pro Jahr.
- Kamille (Matricaria chamomilla): Ideal für kältere Klimazonen, hilft bei Magen-Darm-Beschwerden und dient als beruhigendes Mittel.: Etwa 1-2 kg getrocknete Blüten pro 10 m² pro Jahr.
Blumen und Zierpflanzen
- Ringelblume (Calendula officinalis): Diese Pflanze ist nicht nur dekorativ, sondern auch medizinisch wertvoll, da sie zur Behandlung von Hautirritationen eingesetzt wird.
- Sonnenhut (Echinacea spp.): Bekannt für seine immunstärkenden Eigenschaften, wächst gut in gemäßigten bis kühlen Klimazonen.
Im Stall können auch Tiere gehalten werden, wobei nur wenige
Das Haus der Mya in der Keldran Ebene
Der Lageplan des Haus des Heils
Der detailierte Gebäudeplan
Tundara wird nicht nur von Menschen bewohnt, Werwölfe sind in der Bevölkerung genauso vertreten.
Seit das Imperium Aurum Jagt auf Werwölfe macht kommen immer mehr Flüchtlinge nach Tundara. Dies verschlimmert vor allem die ohnehin angespannte Nahrungsmittelsituation und belastet die sehr lokal organisierten kleinen Clan-Strukturen.
Das Haus der Mya liegt zentral am Knotenpunkt des Handels in Tundara und grenzt an drei Clangebiete an.
Handelsposten 'Kharakhiin' im Osten von Tundara
Nachdem ein dipomatisches Expeditionskommando von Regnum Solis bei einer örtlichen Kriese interveniert hat und geholfen hat Clansstreitigkeiten zu lösen, wurde die örtliche bewohnte Burg der Gilde der goldenen Straße als Handelsposten zugesprochen.
Handelsposten 'Aljin Tselen' bei Torgat Suul
Der Handelsposten Aljin Tselen (Zur weißen Blüte) liegt an der Grenze von Tundara und dem Imperium Aurum, sowie an Torgat Suul nahe dem Dorf Avarkas. Er wurde auf Bitten der lokalen Bevölkerung eingerichtet und versorgt hunderte Wachen an der Mauer und mehrere kleine Ansiedlungen mit den Annehmlichkeiten der zivilisierten Welt zu halbwegs erschwinglichen Preisen. Mit dem Erlös wird sowohl der Handelsposten aufrecht erhalten, als auch Nahrungsmittel-Reserven für den Norden angelegt.
Der Handelsposten erfüllt mehrere Zwecke:
- Er ist eine wichtige Zwischenstation für die weitere Nord-Route
- Handel mit der lokalen Bevölkerung und damit deren Anschluss an das Netz der Gilde
- Überwachung der strukturellen Integrität der Mauer zu Torgat Suul aus erster Hand.
Überall ist ein Schatz zu finden
Auch wenn es wenige Handelsgüter gibt die das karge Gebiet hervorbringt, findet sich überall etwas wertvolles. Neben vereinzeltem Erzabbau und dem ein oder anderen wertvollen Stein, kauft die Gilde der Goldenen Straße hier vor allem weiße Blütenblätter ein, auch “Weißtraum” oder “Kyalga” genannt. Die Blütenblätter haben die Eigenschaft als Tee zu bereitet Orakelartige-Kurzvisionen auszulösen, ihr wahres Geheimnis liegt jedoch darin, dass dämonisch besessenen Personen beim Konsum unglaublich übel wird.
An der Mauer von Torgat Suul verrichten unzählige Wachen ihre Pflicht. Der Dienst gilt nicht gerade als Ruhmreich und ist in der Armee des Imperium Aurum eine Endstation. Unterstützt werden die Kräfte durch Einheiten aus der lokalen Bevölkerung. Durch den Handelskontor der Gilde der goldenen Straße hat sich die Versorgung deutlich verbessert.
Die Gilde der Goldenen Straße bemüht sich entlang der Handelsroute teilweise unbesetzte Unterkünfte aufzubauen in deinen für den Notfall geringe Mengen an Nahrung und Ausrüstung zu finden sind. Diese sollen vor allem den Handels- und Transport-Karawanen Schutz vor den unwirtlichen Bedingungen bieten.